April 2016 wurde von der Europäischen Kommission beschlossen, dass per 25. Mai 2018 neue Regeln zum Umgang mit Daten gelten sollen. Mit dieser neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) soll das Datenschutzrecht innerhalb Europas vereinheitlicht werden, um dem Einzelnen mehr Kontrolle über seine Daten zu verschaffen. Entsprechend gelten künftig in allen EU-Staaten die gleichen Standards hinsichtlich Datenschutzes. 

Auch in den USA, Brasilien, Japan und vielen weiteren Staaten steigt das politische Interesse an Datenschutz und werden in weiterer Folge zu einem ökonomischen Faktor. Für Unternehmer/-innen stellt sich daher immer die Frage, wie Ihre zum Teil höchst innovativen und zum Teil historisch verankerten Businessprozesse und Systeme den modernen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit gerecht werden.

Grundschutz zum Datenschutz ist ein durch ZTOP entwickeltes Prüfungsmodell auf Basis der vier Disziplinen der IT-Compliance Recht, Technik, Organisation und Prozesse. Als Basis dienen internationale Standards und Empfehlungen (bspw. ISO 27701, ISO  29100 f, Best-Practice der IAPP, Leitlinien der EDSA). Es werden weitestgehend begleitende oder unterstützende Prozesse aus dem IT Management und dem Compliance Management bzw. deren Schnittstellen zum etablierten Datenschutz berücksichtigt. 

Das Ergebnis ist ein standardisiertes Prüfungsschema das in Umfang und Inhalt flexibel ausgestattet ist. Die Resultate können von einer einfachen Risikoeinschätzung über ein  staatlich beeidetes Ziviltechnikergutachten bis hin zu einer Datenschutzüberwachung (Zertifizierung) variieren. Diese dienen Ihnen zur eigenen Absicherung, für Rechtsstreitigkeiten oder als Compliance-Vorlage für externe wie interne Prüfungen, 

Die Zertifizierung Grundschutz zum Datenschutz stellt über den Begleitungszeitraum durch regelmäßiges Feedback sicher, dass Sie und Ihre Prozesse auf dem richtigen Weg sind.